30 JAHRE WIKINGER-RALLYE
Piloten der deutschen und dänischen Rallye Meisterschaft rasten in und um Süderbrarup gegen die Zeit!
Weitere Infos finden Sie hier: http://www.wikinger-rallye.de/
Auf dieser Seite zu finden:
- Die Siegerehrung
- 14. Wertungsprüfung "SÜDERBRARUP"
- 11. Wertungsprüfung "FRAULUND"
- 9. Wertungsprüfung "HOLLEHITT"
- 7. Wertungsprüfung "HOLLEHITT"
- Shakedown
- Die Teilnehmer
- Das Endergebnis
Ein paar Teilnehmer der 14. WP auf dem "team-Gelände"!
Samstag, 29.03.2014
Nebel, 5 Grad (gefühlte 3 Grad), 11 km/h Windgeschwindigkeit (Ost-Wind)
Diesmal war der Weg vom Auto zum Zuschauerpunkt recht kurz - aber dafür war Klettersport angesagt! Es galt einen hohen Wall zu bezwingen, um einen guten Blick von oben auf die Fahrzeuge zu haben.
Dies gestaltete sich für viele Knipser und Filmer als recht schwierig, da ihre Ausrüstung unhandlich war und man mindestens eine freie Hand haben musste, um an Büschen und Sträuchern Halt zu finden.
Schließlich hatte ich den Aufstieg geschafft und ergatterte tatsächlich einen Platz inmitten einer jungen Familie und deren Freunde. Es war zunächst schwierig einen festen Stand auf dem dicht bewachsenen Wall zu finden aber mit gegenseitiger Rücksichtnahme war das kein Problem. Ich hatte einen erstklassigen Blick auf die Ecke und auch einen weiten Blick in den Nebel, den ich mit meinem Zoom auch gut nutzen konnte.
Der kalte Wind und das Stillstehen machte den Kindern unter den Zuschauern Probleme, aber als die ersten Autos um die Ecke bretterten war die Kälte schnell vergessen.
Länge: 16,40 km davon Asphalt: 16,21 km davon Beton: 0,19 km 1.Fahrzeug um 14:21 Uhr
Samstag, 29.03.2014
Nebel, 5 Grad (gefühlte 3 Grad), 11 km/h Windgeschwindigkeit (Ost-Wind)
Um 12:05 Uhr ging es los zum 2. Durchlauf der Hollehitt-WP.
Diesmal beschränkte sich das Zuschauerfeld auf ein Dutzend Fotografen und eine gute Handvoll Zuschauer - lag wohl an der Mittagszeit.
Die Damen, die ihre Männer zum "Rallyeschauen" in die Wallapampa begleitet hatten maulten über das neblige, kalte Wetter - hatten sie sich doch gemäß der Wettervorhersage auf wärmeres Wetter eingestellt und dementsprechend angezogen.
Nach und nach kamen ein paar vereinzelte Zuschauer, die den Schotterweg zum Zuschauerpunkt entlang trotteten. Einer der beiden Streckenposten musste ihnen immer entgegenlaufen und energisch darauf hinweisen, dass sie doch bitte die Straße verlassen sollten, da dort jederzeit ein Vorausfahrzeug durchfahren konnte. Der andere Posten machte ihm Mut: "Die Leute lernen es einfach nicht. Stell dir vor, du kriegst Geld für das ewige Hin-und-Her-Rennen." Die Stimmung war recht locker.
Eine kleine Anekdote am Rande:
Ein junger Mann positionierte hingebungsvoll seine kleine Videokamera in Bodennähe direkt am Schotterweg um actionreiche Aufnahmen zu bekommen. Bald darauf kam der Lancia Stratos um die Ecke gefahren und erfreute mit seinem satten Klang die Zuschauer. Fluchend rannte der junge Mann danach zu seiner Kamera: "Mist! Ich hab vergessen, die Kamera auch einzuschalten!" Es folgte eine große Tüte Mitleid seitens der Zuschauer in Form eines lauten "Ooooohhhhh". Nun hatte er sie aktiviert und sie lief und lief und lief......vielleicht wusste der Herr nicht, daß zwischen dem Stratos und dem ersten aktiven Rallyewagen eine kleine Ewigkeit liegt. Die Schadenfreude war bei den Zuschauern groß: "Jetzt nimmt die Kamera die ganze Zeit gähnende Leere auf und wenn Gassner später um die Ecke heizt ist der Akku leer! Dann hat er den Stratos nicht drauf und keins der anderen Autos, hihi...."
Länge: 12,18 km davon Asphalt: 11,57 km davon Schotter: 0,61 km 1.Fahrzeug um 12:05 Uhr
Samstag, 29.03.2014
Nebel, 5 Grad (gefühlte 3 Grad), 11 km/h Windgeschwindigkeit (Ost-Wind)
Pünktlich um 9:34 Uhr startete die erste Wertungsprüfung des Tages.
Diese Kehre hier hatte es in sich! Es hatten sich einige Leute um das Rapsfeld herum versammelt, um dem Teams beim "Kurvekriegen" zuzuschauen.
Was das Wetter anging war man noch optimistisch - hatte der Wetterbericht doch T-Shirt-Wetter mit 15 Plus-Graden versprochen.
Ein Seniorenpaar stand ebenso voller Spannung an der Strasse und kommentierte fröhlich jedes Auto. Der Herr war ein wenig enttäuscht: "Dat is ja wat! Sind ja gar nicht so viele deutsche Autos dabei! Mehr so Japaner - da sehen Sie: Schon wieder so ein SABURA."
Seine Gattin war ganz fasziniert: "Wir gehen hier jeden Tag spazieren und auf einmal war da das Absperrband. Ich dachte, die sperren hier alles ab, damit sie die kaputte Mühle reparieren. Und nun kommen hier Sportwagen vorbei!" Sie waren von der Rallye vor der eigenen Haustür recht begeistert.
Ausfälle:
Team Stölzel (Startnummer 14) musste kurzfristig wegen Technikproblemen die Teilnahme absagen.
Am Freitagabend ist das Team Dobberkau (Startnummer 8) wegen technischen Problemen ausgeschieden. Ein Reifen war innen blank gefahren und um weitere Folgeschäden an Aufhängung und Co auszuschließen blieb der Porsche stehen.
Das Team Petersen/Gennat (Startnummer 20) ist wegen Motorproblemen abgereist.
Der Peugeot RCZ (Startnummer 32) rutschte geradeaus in ein Feld und trat am Samstag nicht mehr an.
Favorit Mark Wallenwein machte die Kardanwelle einen Srich durch die Rechnung. Sein Skoda Fabia mit der Startnummer 1 ging am Samstag nicht an den Start.
Länge: 12,18 km davon Asphalt: 11,57 km davon Schotter: 0,61 km 1.Fahrzeug um 9:24 Uhr
Donnerstag, 27.03.2014
Sonnenschein, 4 Grad (gefühlte 0 Grad), 28,8km/h Windgeschwindigkeit (Ost-Wind)
"Endlich wieder Shakedown im Norden!
Im Gegendatz zum letzten Jahr mit Sonnenschein und erträglichen winterlichen Temperaturen!
Der Marktplatz ist im Vergleich zu den letzten Jahren mit 47 Teams eher übersichtlich gefüllt was aber der Stimmung nicht schadete. Recht entspannt gingen die Vorbereitungen voran.
Erstes Opfer der Wikinger-Rallye:
Noch vor dem Start wurde der BMW M3 (Startnummer 20) auf dem Serviceplatz in einen stehenden THW-Stromerzeuger-Anhänger rangiert. Der Schaden blieb bei einer großen Delle in Heckklappe und Nummernschild.
27 Teilnehmer hatten sich zum Shakedown auf bekannter Strecke angemeldet.
Als die Sonne bereits untergegangen war und die hügelige Strecke in abendliches Restlicht getaucht war, passierte es!
Der kleine Peugeot 208 R2 (Startnummer 38) vom dänischen Team "Jensen/Kammersgaard" nahm spontan den Kampf mit einem Stromkasten auf - der Stromkasten hat verloren und wurde zerstört. Das Team blieb unverletzt und der Wagen soll repariert werden.
Der Shakedown wurde daraufhin abgebrochen. Nun musste die E.ON beim Stromkasten erste Hilfe leisten, damit ein Haus wieder an das Stromnetz angeschlossen werden konnte."
Länge:
2,54 km
davon Asphalt:
2,54 km
davon Schotter:
0 km
1. Fahrzeug um
18:00 Uhr